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Trio Triolin

Montag, Oktober 14th, 2013

Tatiane Lopes – Bratsche, aus Brasilien
Víctor Bustamante Órdenes – Geige, aus Chile
Sebastián Salinas – Cello, aus Mexiko

Freitag, 08.11.2013 um 20.00 Uhr
Rathausstraße 63, 65203 Wiesbaden


Konzert-Programm:

Los mareados, Juan Carlos Cobián-Enrique Cadícamo
Wave, Antonio Carlos Jobim
Sabor a mí, Alvaro Carrillo
Chamuyo, Víctor Bustamante Ordenes
Gracias a la vida, Violeta Parra
Berimbau, Vinicius de Moraes
Te recuerdo Amanda, Víctor Jara
Las Alazanas, Traditionell aus Mexiko
Cueca de la ausencia, Horacio Salinas
Libertango, Astor Piazzolla


Trio „Triolin“
2012 hatte die lateinamerikanische Gruppe Triolin ihren ersten öffentlichen Auftritt in Frankfurt. Triolin, das sind die drei Studenten Victor Bustamante an der Geige, Tatiane Lopes an der Bratsche, und Sebastian Salinas am Cello, die sich an der Musikhochschule in Mainz zum ersten Mal begegneten. Das Repertoire kommt aus ganz Lateinamerika. Von Boleros wie „Sabor a mí“ aus Mexiko, Bossa Novas wie „Wave“ aus Brasilien, bis hin zu traditionellen Tänzen aus Chile wie der „Cueca de la ausencia“. Die Arrangements, sowie ein eigenständiger Tango sind von Victor Bustamante geschrieben. Das Trio hatte das Privileg, in einem Klezmer-Tango-Meisterkurs teilzunehmen, welcher vom weltbekannten Klezmer-Klarinettist Giora Feidman geleitet wurde. Triolin ist in seiner Besetzung (Streichertrio) und seinem Repertoire wohl einzigartig in Deutschland, vielleicht sogar in weiteren Ländern der Welt. Weitere Konzerte werden sowohl in Mainz, Frankfurt, als auch in Stuttgart stattfinden.


Kammermusik für Klavier und Holzbläser mit Solisten des Mainz-Wiesbadener- Bläserensembles

Samstag, August 17th, 2013
Freitag, 13.09.2013 um 20.00 Uhr
Rathausstraße 63, 65203 Wiesbaden
Eintritt frei, um Spenden wird gebeten!!!

P R O G R A M M
Ludwig van Beethoven (1770-1827)
Quintett Es-Dur, op. 16 (1796)
für Klavier, Oboe, Klarinette, Horn und Fagott
Grave, Allegro ma non troppo
Andante cantabile
Rondo, Allegro ma non troppo
Maurice Ravel (1875-1937)
Le tombeau de Couperin (1920)
bearbeitet für Holzbläserquintett von Mason Jones
Prélude
Fugue
Menuet
Rigaudon
P A U S E

Francis Poulenc (1899-1963)
Trio für Klavier, Oboe und Fagott
Presto
Andante
Rondo
Bohuslav Martinu (1890-1959)
Sonate für Flöte und Klavier (1945)
Allegro moderato
Adagio
Allegro poco moderato
Jean Françaix (1912 – 1997)
L`Heure du Berger (1947)
für Klavier und Holzbläserquintett
Les Vieux Beaux – Moderato
Pin-up-Girls – Andante molto serioso
Les petits nerveux – Allegro assai
DAS ENSEMBLE
Steffen Raff – Klavier
Susanne Gimm – Flöte
Raphael Winter – Oboe
Ulrich Mentzner – Klarinette
David Schubert – Horn
Beata Zsiros – Fagott

Das Mainz-Wiesbadener Bläserensemble besteht aus qualifizierten Laien- und Berufsmusikern seit 1987. Charakteristisch für das Repertoire sind Kontrastreichtum und Stilvielfalt: Musik von der Renaissance bis zur Gegenwart sowie vom Trio bis zum kleinen Kammerorchester spiegelt den Farbenreichtum des Ensembles wider. Die Intensionen der Komponisten werden in aller Reinheit präsentiert.
Alle Ensemblemitglieder sind neben dem Mainz-Wiesbadener-Bläserensemble vielfältig und auch kammermusikalisch tätig, so auch im Orchester arco musicale Wiesbaden und musizieren regelmäßig in der kleineren Besetzung des heutigen Abends zusammen.
Die Solisten des Mainz-Wiesbadener Bläserensembles gestalten den heutigen Abend zusammen mit dem Pianisten Steffen Raff. Er konzertiert regelmäßig in verschiedenen kammermusikalischen Besetzungen und trat mehrfach als Solist in Orchesterkonzerten auf. Er arbeitet als  Radiologe am Katholischen Klinikum Mainz.
Susanne Gimm, geboren in Mainz, studierte Instrumentalpädagogik an der Folkwang-Hochschule Essen bei Prof. André Sebald und absolvierte ein künstlerisches Aufbaustudium an den Musikhochschule Lübeck bei Prof. Angela Firkins. Sie konzertiert neben ihrer Unterrichtstätigkeit mit verschiedenen Kammermusikensembles und Orchestern.
Raphael Winter, in Freiburg aufgewachsen, hat sein Lehramtsstudium im Fach Oboe bei Hartmut Feja abgeschlossen und befindet sich nun im künstlerischen Aufbaustudium bei Prof Daniela Tessmann an der Hochschule für Musik der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz.
Ulrich Mentzner, geboren in Wiesbaden, spielt seit seinem zehnten Lebensjahr Klarinette und studierte bei namhaften Soloklarinettisten wie Ulrich Mehlhart vom RSO Frankfurt. Hauptberuflich arbeitet er als Diplomingenieur.
David Schubert, geboren in Chemnitz, spielt seit seinem neunten Lebensjahr Horn. Er erhält Unterricht bei Thomas Bernstein (HfMDK Frankfurt/Main) und ist in verschiedenen Orchestern sowie Kammermusikensembles tätig. Hauptberuflich arbeitet er als Verkehrspilot.
Beata Zsiros studierte Fagott und Blockflöte an der Franz-Liszt-Musikakademie der Universität Debrecen/Ungarn. Sie war Mitglied der Kodaly Philharmoniker und nahm an Konzerttourneen im In – und Ausland teil. Seit 2012 ist sie Fagott- und Blockflöten-Lehrerin an der Musikschule im WBZ Ingelheim.
LESENSWERTES ZU DEN WERKEN
Ludwig van Beethoven
Das Quintett für Klavier und Bläser, op. 16, hat Beethoven dem Fürsten Joseph zu Schwarzenberg gewidmet, einem seiner Mäzene in jener Zeit. Es gehört zu jenen Werken des frühen Beethoven, die von jeher in enger Verbindung mit Mozart gesehen wurden. In Tonart, Besetzung und Aufbau nimmt es unverkennbar auf das zwölf Jahre ältere Mozart-Quintett in Es, KV 452, Bezug. Der Komponist Carl Reinecke verleitete diese Beobachtung in seinem Buch Meister der Tonkunst (Berlin 1903) zu der Schlussfolgerung:“Wenn der jüngere Meister im Quintett, op. 16 den Mozartschen Spuren mit Bewußtsein folgt, so sucht er dies in keiner Weise zu verbergen, sondern er wählt lauter Motive, welche überall auf populär gewordene Melodien von Mozart hinweisen, gleichsam als wolle er der Welt zeigen, daß er die geistige Erbschaft Mozarts angetreten habe.”
An dieser emphatischen Deutung seien Zweifel erlaubt. Sein “Quintett auf dem Fortepiano mit 4 blasenden Instrumenten akkompagnirt”, wie es der Programmzettel der Wiener Uraufführung 1797 nannte, entstand aus rein pragmatischen Gründen. Nachdem Mozart auf die Idee gekommen war, das bevorzugte Soloinstrument des “Clavierlands” Wien mit den vorzüglichen Bläsern der Stadt zu kombinieren, hatte sich ein Markt für Klavier-Bläser-Kammermusik gebildet, der auch Beethoven reizen musste. Vieles verstand sich dabei von selbst: Es-Dur war für konzertierende Bläser mit Horn die Idealtonart, nicht erst seit Mozart, sondern schon seit Johann Christian Bach und früheren Meistern. Die dreisätzige Form ohne Menuett deutet auf den konzertanten Charakter des Quintetts hin. Allenfalls die langsame Einleitung signalisiert bei Beethoven eine formale Anlehnung an Mozart. Im folgenden überwiegen eher die Unterschiede: Mozarts erstes Allegro steht im 4/4-Takt, Beethovens im 3/4, bei Mozart folgt ein Larghetto im 3/8-Takt, bei Beethoven eine Andante-Romanze im 2/4-Takt; Mozarts Rondo ist eine Gavotte, Beethovens ein Jagdfinale.
Entscheidender noch ist der neue Ton, den Beethovens Quintett anschlägt. Wo Mozart eine Idealsynthese aus Belcanto und Virtuosität, Cantabile und Concero gelang, setzte der junge Bonner schroffe Akzente (Sforzati, überraschende Modulationen, krasse Dynamikwechsel), ließ Bläser und Klavier wie Klanggruppen eines Sinfonieorchesters alternieren und gestaltete den Klaviersatz raumgreifend und kraftvoll.
Ebenso selbstbewusst und eigenständig wirkt die neue Auffassung von Form, die das Quintett verrät. Die thematischen Prozesse sind gegenüber Mozarts Quintett verschärft und gedehnt. Die Grave-Einleitung erhält durch die punktierten Rhythmen und die Staccato-Sechzehntel beinahe sinfonisches Pathos; es handelt sich um eine Vorstudie zur langsamen Einleitung der 1. Sinfonie. Die Eleganz des folgenden Allegro ma non troppo wird nach der Exposition und in der Coda schroff aufgerissen.
Das Andante cantabile ist zwar ein einfaches Rondeau mit zwei Couplets für Oboe bzw. Fagott und Horn, doch gegen Ende weitet sich die Form durch immer weiter ausgreifende Verzierungen. Das Rondo enthält wiederum eine lange Durchführung und eine Coda, in der das Rondothema auf geniale Weise rhythmisch gedehnt wird.
Dass Beethoven dieses Werk nicht nur anspruchsvoll meinte, beweist eine Anekdote in Zusammenhang mit einer Wiener Aufführung, an der Friedrich Ramm, der berühmte Oboist der Mannheimer Hofkapelle, mitwirkte. Am Ende einer kurzen Kadenz im Finale signalisierte Beethoven mehrmals den Bläsereinsatz, so dass seine Mitspieler die Instrumente schon an den Mund nahmen, worauf er dann aber einfach weiterimprovisierte, während sie die Instrumente wieder verschämt absetzen mussten. Ramm soll dieser Scherz zur Verzweiflung getrieben haben; uns zeigt er, dass der junge Beethoven noch nicht der grüblerisch-versponnene, durch seine Taubheit isolierte Meister war, sondern ein Klaviervirtuose im Zentrum des Wiener Konzertlebens mit einem bei seinen Kollegen gefürchteten Humor.
Francis Poulenc wurde zur Jahrhundertwende in Paris geboren. Von Igor Stravinsky und Maurice Chevalier ebenso beeinflusst wie vom französischen Vaudeville, stieß Poulenc nach dem Ersten Weltkrieg zu einer Gruppe junger Komponisten um Erik Satie und den Schriftsteller Jean Cocteau, genannt Les Six, deren Mitglieder den Impressionismus zugunsten einer größeren Einfachheit und Klarheit ablehnten.
Einiges vom Stil der Six fand Eingang in Poulencs musikalischer Arbeit. Er übernahm Techniken der Dadaisten und ließ sich von populären Melodien beeinflussen. Eine charmante Vulgarität erschien ihm wichtiger als das vorgeblich tiefe Gefühl der Romantik. Er war ein herausragender Pianist und die Klaviermusik dominiert Poulencs frühe Werke. Seine Freundschaft mit einigen Dichtern des Montparnasse, darunter Guillaume Apollinaire und Paul Éluard, führte zur Komposition zahlreicher Lieder zu deren Texten.
Francis Poulenc ist dem breiten Publikum eher als ein ausgelassener und genialer Komponist von Vokalwerken bekannt, so vollkommen war sein Gespür für die Gesanglinie. Dabei wird vergessen, daß Poulenc, der zwar für das symphonische Schaffen nicht viel übrig hatte, sich sehr wohl aber auf dem Gebiet des Solokonzertes und der kleinen Besetzungen als großer Könner erwies.
Außer einigen Opern hinterließ Poulenc je ein Konzert für Orgel, Cembalo, Klavier und zwei Klaviere, weiterhin Messen sowie zahlreiche kammermusikalische Werke. Dabei bediente er sich immer wieder bei den Vorbildern Mozart und Saint-Saëns.
Maurice Ravel wurde 1875 in der Nähe von Biarritz am Atlantik als erster von zwei Brüdern geboren, die Familie siedelte jedoch noch im gleichen Jahr nach Paris um, wo er auch starb. Ravel arbeitete seine Kompositionen mit größter Sorgfalt und Detailversessenheit aus und benötigte deshalb oft lange zu ihrer Fertigstellung, obwohl er sich wünschte, ähnlich fruchtbar sein zu können wie die von ihm bewunderten großen Komponisten. Igor Strawinsky nannte ihn wegen der Kompliziertheit und Genauigkeit seiner Werke einmal den „Schweizer Uhrmacher“ unter den Komponisten. Die frühen Druckausgaben seiner Werke waren weit fehlerhafter als seine minutiös gearbeiteten Manuskripte, und Ravel arbeitete mit seinem Verleger Durand unermüdlich an ihrer Verbesserung. Während der Korrektur von L’enfant et les sortilèges schrieb er in einem Brief, nachdem schon zahlreiche Korrektoren das Werk durchgesehen hatten, fand er immer noch zehn Fehler auf jeder Seite.
An Ravels Musik wird vor allem die Kunst der Harmonik und der subtilen Klangfarben gerühmt. Ravel selbst betrachtete sich in mancher Hinsicht als Klassizisten, der seine neuartigen Rhythmen und Harmonien gern in traditionelle Formen und Strukturen einbettete, wobei er häufig die strukturellen Grenzen durch unmerkliche Übergänge verwischte. Ravel äußerte sich zu diesem Thema selber folgendermaßen: „Was nicht leicht von der Form abweicht, entbehrt des Anreizes für das Gefühl – daraus folgt, daß die Unregelmäßigkeit, das heißt das Unerwartete, Überraschende, Frappierende einen wesentlichen und charakteristischen Teil der Schönheit ausmacht“. Ein weiteres Beispiel ist das Menuett aus dem stilistisch an die französischen Clavecinisten angelehnten Klavierzyklus Le Tombeau de Couperin. Impressionistische Einflüsse werden hier durch die Verwendung von großen Septakkorden (zweites Viertel Takt 1), Moll-Septnonakkorden (drittes Viertel Takt 2), scheinbar funktionslos gereihten Moll-Akkorden (h-Moll, a-Moll, d-Moll, h-Moll, fis-Moll in Takt 9 bis 12) sowie die zeitweilige Aufhebung der für ein Menuett typischen schreitenden Bewegung (Takt 3, Takt 9 bis 11) deutlich.
Als Orchestrator studierte Ravel sorgfältig die Möglichkeiten jedes einzelnen Instruments. Seine Orchestrierungen eigener und fremder Klavierwerke, wie Mussorgskis „Bilder einer Ausstellung“, bestechen durch Brillanz und Farbenreichtum.
»Le tombeau de Couperin« ist Ravels letzte Solo-Klavierkomposition, eine Suite in 6 Sätzen als Hommage an die französische Musik des 18. Jahrhunderts. Sie enthält neben Prélude, Fugue und Toccata verschiedene barocke Tänze wie ein höfisches Menuet und ein Rigaudon (Rigodon, ein fröhlicher Rundtanz).
Das Tombeau, dem Begriff nach ein musikalisches Grabmal, tritt zwar ursprünglich in Form würdevoller Schreit-Tänze auf, drückt aber weniger die Klage über den Tod aus, sondern mehr die Ehrerbietung dem älteren Meister gegenüber. Der keinesfalls tragische Tonfall der Suite Ravels macht deutlich, dass für ihn die Reflexion über die musique française im Vordergrund stand: nämlich deren Klarheit der Melodien, Charakter der Tanzrhythmen, Eleganz, durchsichtiger Satz und Ornamentation.
Ravel begann mit der Komposition kurz vor Ausbruch des Ersten Weltkriegs im Juli 1914 und vollendete sie nach seiner Entlassung aus dem Kriegsdienst 1917. Jeder Satz ist einem gefallenen Kriegskameraden gewidmet; das Menuet (G-Dur) zum Beispiel Jean Dreyfus.  Nach der erfolgreichen Uraufführung der Klavier-Suite im April 1919 instrumentierte Ravel die vier Sätze Prélude, Forlane, Menuet und Rigaudon und fasste sie zu einer Orchestersuite zusammen, die 1920 in Paris zum ersten Mal gespielt wurde.
Bohuslav Martinu stammte aus Tschechien und lebte von 1923 bis 1940 in Paris, wo er bei Roussel studierte. Neben diesen auch durch Debussy geprägten französischen Strömungen bleibt die böhmische Volksmusik ein starker Quell seiner Inspiration. Die erste Sonate für Flöte und Klavier beginnt im ersten Satz recht melancholisch im Klavier, wird aber durch die Flöte allmählich abgewandelt, die gleichsam das Klavier zwingt, sich bei der Exposition des ersten Themas ihrem Rhythmus anzuschließen. Der Mittelteil ist weniger klassisch. Mit einer scharf rhythmisierten Folge von Akkorden und Oktaven entfernt sich das Klavier von seiner üblichen begleitenden Funktion, ganz nach französischer Tradition. Das Adagio des zweiten Satzes beruht auf einem groß angelegten Thema, unterbrochen von der Flöte. Der dritte Satz greift Themen wieder auf und zeigt technische Besonderheiten aus der tschechischen Folklore. Das Stück endet in einem freidig bewegten Dialog der beiden Instrumente.
Jean Françaix wurde 1912 in Le Mans (Frankreich) geboren und verstarb 1997 in Paris, wo er auch zuletzt lebte und arbeitete. Geboren in einer Musikerfamilie, gewann Françaix mit 18 Jahren den Preis des Pariser Conservatoire und studierte Komposition bei Nadia Boulanger.
Er war ein sehr produktiver Komponist, der sich auch seltenen Besetzungen widmete. Sein Stil ist oft ironisch und epigrammatisch und zeichnet sich durch Eleganz, Erfindungsreichtum und rhythmische Raffinesse aus. Nach eigener Aussage war er stets bestrebt, „musique pour faire plaisir“ zu komponieren.
In seinem Sextett „L’Heure du Berger“ (Das Schäferstündchen) wird Francaix’ Humor deutlich hörbar. Die Musik unter den Satztiteln „Die schönen Alten“, „Pin-up-Girls“ und „Die kleinen Nervösen“ amüsiert durch Witz und Ironie.
Am Ausgang halten wir für Sie eine CD-Aufnahme zum Preis von 10 Euro bereit.

Total Piano

Mittwoch, März 13th, 2013
Freitag, 15.03.2013 um 20.00 Uhr
Rathausstraße 63, 65203 Wiesbaden

Eintritt frei, um Spenden wird gebeten!

Programm

Beethoven Sonate Nr.6 F-Dur op 10 Nr. 2
Allegretto
Presto
Maurice Ravel aus Miroirs
Oiseaux Tristes
Alborada del Gracioso
Vallee des Cloches
Chopin Andante Spianato& Grande Polonaise Brillante op. 22
– Pause —
Franz Liszt:
Rigoletto Paraphrase
Venezia e Napoli:
Gondoliera
Canzonce
Tarantella

Rafael Lipstein ist im September 1995 geboren, und begann im Alter von 4 JahrenGeige zu spielen, auf der er schon in jungen Jahren viele Erfolge feierte. Erst alser 11 Jahre alt war, begann er Klavier zu spielen. Er wurde von seinem Vater, demargentinischen Pianisten Leopoldo Lipstein unterrichtet.Schon bald widmete er sich ausschließlich dem Klavier.Seit 2010 studiert als Jungstudent an der Musikhochschule Köln beiProf. Pavel Gililov.Er hat bereits viele Internationale Klavier- und Musikwettbewerbe wiez.B. den 1. Preis beim „17th International Tjarri Piano Competition Cyprus 2012“,den “Schimmel Klavierwettbewerb 2012“, den „Young Professionals“ Wettbewerb(Publikumspreis), den „ Internationalen Münchener Klavierwettbewerb“, den „VanBremen Klavierwettbewerb“, den Internatiolen Bitburger Klavierwettbewerb, etc.gewonnen, bei denen er zusätzlich verschiedene Sonderpreise erhielt.Im Jahr 2011, gewann er beim Wettbewerb „Jugend Musiziert“ in derKategorie „Klavier solo“ jeweils den ersten Preis mit 25 Punkten auf Regional-, Landes-und Bundesebene.Zusätzlich erhielt er den Sparkassen Förderpreis.Seine Konzertätigkeit brachte ihn bereits durch viele Städte (Berlin, München, Köln,Paris, Bayreuth, Düsseldorf, Dortmund, etc.), und in renommierte Konzerthäuser wie diePhilharmonie München, die Philharmonie Köln und die Tonhalle Düsseldorf.Seit 2011 ist er Stipendiant der Werner Richard – Dr. Carl Dörken Stiftung, der StiftungDeutsches Musikleben und der Kaminsky Stiftung.Er hat bereits viele Erfahrungen als Solist mit Orchestern gesammelt, unter anderem mitdem Gürnzenich-Orchester unter der Leitung von Markus StenzVon der Presse wird er als Ausnahmetalent und Nachwuchspianist mit großartigerVirtuosität, und einer bemerkenswerten Ausstrahlung beschrieben.

GiCello & ALMA Gitarrenduo 4 + 3 x 6

Donnerstag, Januar 3rd, 2013
Freitag, dem 25.01.2013 um 20.00 Uhr

Rathausstraße 63, 65203 Wiesbaden

Unter dieser Rechenformel verbergen sich Sandra Hacker, Sebastian Salinas, Martin Baumann und Alex Litau, der uns bereits im November 2011 mit seinen Gitarrenklängen einen „mehr als unplugged“ Abend beschehrte.
Zusammen mit Gitarre und Violoncello erwartet uns ein Abend voller Abwechslung und Klängen, die uns in ein wunderbares Jahr 2013 begleiten werden.

Alex Litau (Gitarre)geboren 1980 in Taschkent (Usbekistan), lernte im Alter
von 13 Jahren das Gitarrenspiel von seinen älteren Brüdern. Von 2008 – 2012
befand sich Herr Litau in seinem Aufbaustudium zum Diplom-Musiklehrer an der
Musikhochschule der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, wo er an diversen
musikalischen Projekten und Vortragsabenden teilnahm. Schon während seines
Aufbaustudiums arbeitete Alex Litau als Gitarrenpädagoge in der ev. Gemeinde
Budenheim und in der Musikschule Hechtsheim. Darüber hinaus spielt er seit
2010 in dem von ihm gegründeten ALMA Gitarrenduo.

Martin Baumann (Gitarre)geb. 1986 in Russland, erhielt im Alter von neun
Jahren seinen ersten Gitarrenunterricht.1998 ist er mit seinen Eltern nach
Deutschland ausgewandert und konnte an der städtischen Musikschule
Frankenthal den Unterricht fortsetzen. Seit 2009 studiert er
Instrumentalpädagogik am Peter-Cornelius-Konservatorium in Mainz

Sebastian Salinas (Violoncello)spielte in Mexiko, seinem Heimatland, als
Solocellist in verschiedenen jungen Orchestern und studierte bei dem
tschechischen Cellisten Prof. Jiri Bunata. Dann kam er nach Deutschland um
bei Prof. Friedemann Schulz an der Hochschule für Musik in Mainz weiter zu
studieren. Er hat in Deutschland an mehreren Projekten teilgenommen, z.Bsp.
Mainzer Virtuosi und Mainzer Kammersolisten. Als Kammermusiker spielt er
regelmäßig in Frankfurt und Mainz sowie Stuttgart.

Sandra Hacker (Gitarre)begann mit 9 Jahren Gitarre zu lernen. Es folgte das
Studium bei Michael Koch in Mainz, welches sie 2006 mit dem Diplom
abschloss. Sie unterrichtet an der Musikschule Hechtsheim sowie privat in
Mainz und Hochheim. Schon seit Musikschulzeiten sammelte sie vielfältige
Erfahrungen in der Kammermusik vom Duo u.a.mit Flöte, Mandoline, Klavier
über Gitarrenquartett bis hin zum Orchester. Mit dem EGMYO (European
Guitar&Mandolin Youth Orchestra) konzertierte sie in Europa und spielt seit
2008 im Profi-Zupforchester „Il forum musicale“.

PROGRAMM:

GiCello

„Sonate a-Moll“ RV 43

Antonio Vivaldi (1678-1741)

Arr.: W.Haberl, S.Hacker

1.Largo
2.Allegro
3.Largo
4.Allegro

„Aria (Cantilena)“ aus „Bachianas Brasileiras No.5“

Heitor Villa-Lobos (1887-1959)

Arr.: H.Villa-Lobos

„Andaluza“

Enrique Granados (1867-1916)

Arr.: Klaus Stezenbach

ALMA Gitarrenduo

„Meer der Erinnerung“ *

„Lyrische Reise“ *

„Micro Piezas – für zwei Gitarren“

Léo Brouwer (*1939)

I

Tranquillo

II

Allegro vivace

III

Vivacissimo muy ritmico

IV

(ohne Titel)

„Autumn Leaves“

Joseph Kosma (1905-1969)

„Wind“ *

„Tanz auf dem Eis“ *

„Seefahrt“ *

“Prometheus”

Thomas Fellow (*1966)

*Komposition: ALMA Gitarrenduo

Eintritt frei, Spenden erbeten! Die Spenden gehen als Gage direkt an die Künstler!

Piano Spaces

Sonntag, September 2nd, 2012

Freitag, 28.09.2012 um 20.00 Uhr

Klaviermusik von und mit  Tomasz Trzcinski
Gastmusikerin Steph Winzen

Der polnische Musiker Tomasz Trzcinski ist auf vielfältige Art im Bereich der Musik
tätig. Er studierte Komposition, Musiktheorie, Chor-Orchester Leitung und Klavier in
Musikschulen seiner Heimatstadt Szczecin, an der Musikakademie in Danzig und an
der Johannes-Guttenberg Universitat in Mainz, wo er auch mehrere Jahre Teilnehmer
der EuropaChorAkademie war. Wesentliche Impulse für seine künstlerische Arbeit
erhielt er als Student der weltbekannten polnischen Pianistin Lidia Grychtolówna, bei
dem renommierten Dirigenten Joshard Daus, bei Manfred Reichert (langjaehrigen Leiter
der „Ensemble 13″) in der Musik der Gegenwart und durch die beiden bekannten Jazz-
Musiker Vitold Rek und Janusz Stefanski. In seiner künstlerischen Tätigkeit verbindet er
die Wurzeln seiner polnischen Heimat mit Klassik, Moderne und Jazz.

Als Pianist hat Tomasz Trzcinski sich besonders der Improvisation und der Neuen Musik
zugewandt. In seiner regen Konzerttätigkeit hat die Konzertreihe mit dem „The Köln
Concert“ von Keith Jarrett und Werken von J.S. Bach und D. Schostakovich das Publikum
besonders begeistert durch das außergewöhnliche Konzept sowie die Umsetzung auf
hohem Niveau „mit enormer klanglicher Variationsbreite und Virtuosität“. 2005 spielte
er die polnische Erstaufführung des „The Köln Concert“ in Szczecin, im Jahr 2006
erschien sein erstes Solo Album „Blue Mountains“ mit dem „The Köln Concert“ und
eigenen Improvisationen.

Tomasz Trzcinski ist auch intensiv als Dirigent, Kammermusiker, Komponist, Arrangeur
und Pädagoge engagiert. Im jahren 2008-2011 war er Mitgruender und künstlerischer
Leiter des Kilian-Ensembles Mainz/Wiesbaden, mit dem er klassische und andere
Musik auf hohem Niveau sehr erfolgreich auffgeführt hatte. Seit März 2009 leitet er das
Blasorchester Laubenheim, das er zu einem gefragten Swing- und Jazz-Orchester der
Region geformt hat.

Tomasz Trzcinski ist Gründer und Leiter der Musikproduktionsfirma „Quality In Music“,
in der der Kunde an seiner umfassenden künstlerischen Erfahrung und seinem breiten
Fachwissen u.a. in Komposition, Arrangement, Notensatz, Studio- und Konzertaufnahmen,
und in CD/DVD-Mastering profitiert. Tomasz Trzcinski arbeitet mit vielen renomierten
Komponisten und Musikverlaegen zusammen, u.a Schott Verlag International Mainz,
Donemus Amsterdamm oder Sikorski Verlag Hamburg.

mehr:

Tomasz Trzcinski

www.tomasz-trzcinski.de

Das Akkordeonmann-Quartett

Samstag, März 10th, 2012

http://www.wiesbadener-tagblatt.de/region/kultur/musik/11830009.htm


Freitag, 30.03.2012 um 20.00 Uhr

im Biebricher Rathaus


Sebastian Kraus studierte Jazz- und Popularmusik mit Hauptfach
Schlagzeug an der HfM Mainz, entdeckte jedoch bald seine Begeisterung
für das Akkordeon. Seitdem komponiert er Filmmusik, begleitet
Chanson-Sängerinnen und sitzt im Sommer oft stundenlang am Rhein und übt.

An diesem Abend kann man ihn im Quartett mit drei weiteren
hervorragenden Musikern hören, das Resultat klingt ein wenig wie Yann
Tiersen (Filmmusik zu „Die fabelhafte Welt der Amélie“) mit allerhand
Jazz- und Weltmusikeinflüssen.

Mit dabei sind Jens Mackenthun an der Gitarre, Hans Bender am Kontrabass
und Pit Marquardt am Schlagzeug.
—————————————-

Vielfalt Klarinette

Montag, Januar 16th, 2012

http://www.wiesbadener-tagblatt.de/region/kultur/lokale-kultur/11591643.htm

Helena Schuh, Klarinette

Lisa Groll, Klarinette

Anika Jahnke, Klarinette

Katharina Zahn, Klarinette

Veronika Voß, Bassklarinette

Julia Penner, Klavier

Catharina Beimborn, Klavier

Freitag, 20.01.2012   20.00 Uhr

im Biebricher Rathaus, Rathausstraße 63

Die Reihe wird im Gedenken an Daniel Honsack organisiert

und vom Ortsbeirat sowie der Ortsverwaltung Biebrich unterstützt.

EINTRITT FREI!   IHRE SPENDE GEHT ALS GAGE DIREKT AN DIE KÜNSTLER!


Programm

Clare Grundman Caprice for Clarinets

(1913-1996)

Helena Schuh, Klarinette

Lisa Groll, Klarinette

Anika Jahnke, Klarinette

Katharina Zahn, Klarinette

Veronika Voß, Bassklarinette

Johann Stamitz Concerto für Klarinette in B

(1717-1757) und Streichorchester

Allegro moderato

Veronika Voß, Klarinette

Julia Penner, Klavier

Paul Harvey aus: Three etudes on themes of Gershwin

(1918-2009) 3. It Ain’t Necessarily So

Helena Schuh, Klarinette

George Gershwin Summertime

(1898-1937) arr. für 4 Klarinetten: Art Marshall Anika Jahnke, Klarinette

Lisa Groll, Klarinette

Katharina Zahn, Klarinette

Veronika Voß, Bassklarinette

Wolfgang Amadeus Mozart aus: Klaviersonate KV 333 B-Dur

(1756-1791) 3.Satz Allegretto grazioso

Catharina Beimborn, Klavier

Carl Maria von Weber aus: Klarinettenkonzert Nr.1, f-moll

(1786-1826) Adagio ma non troppo

Helena Schuh, Klarinette

Julia Penner, Klavier

August Hendrik Winding aus: Drei Phantasiestücke, op.19

(1835-1899) Allegro moderato

Veronika Voß, Klarinette

Catharina Beimborn, Klavier

PAUSE

Bernhard Crusell Konzert für Klarinette und Orchester op.11

(1775-1838) Allegro risoluto

Helena Schuh, Klarinette

Julia Penner, Klavier

Serge Rachmaninoff op.3, Nr. 1: Elegie

(1873-1943) Catharina Beimborn, Klavier

Carl Maria von Weber Concertino für Klarinette und Orchester

(1786-1826) arr. für Soloklarinette und Klarinettenquartett Alan Hacker

Katharina Zahn, Solo- Klarinette

Anika Jahnke, Klarinette

Lisa Groll, Klarinette

Helena Schuh, Klarinette

Veronika Voß, Bassklarinette

J.S. Bach Celebrated Air

(1685-1750) from Suite No.3 in D

arr. Clair W. Johnson

Katharina Zahn, Klarinette

Helena Schuh, Klarinette

Anika Jahnke, Klarinette

Lisa Groll, Klarinette

Veronika Voß, Bassklarinette

Louis Cahuzac Arlequin

(1880-1960) pièce caractéristique pour clarinette seule

Veronika Voß, Klarinette

Carl Böhm Quartet in F

(1877-1928)

Katharina Zahn, Klarinette

Lisa Groll, Klarinette

Anika Jahnke, Klarinette

Veronika Voß, Bassklarinette

Kurzbiographien

Klarinettistinnen

Lisa Groll

Lisa Groll begann im Alter von neun Jahren mit der Klarinette. Später kamen Klavier- und Gesangsunterricht hinzu. Seit 2007 studiert sie Schulmusik mit Hauptfach Klarinette bei Matthias Höfer und Geographie an der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz.

Anika Jahnke

Das Koblenzer Schängelschen studierte von 2003-2008 Musik mit Hauptfach Klarinette und Deutsch an der Johannes-Gutenberg-Universität in Mainz. Seit Sommer 2011 arbeitet sie als Lehrerin am Gymnasium Mainz-Oberstadt.

Neben der Teilnahme an verschiedenen Orchesterprojekten wie z.B. ROAM und dem Collegium Musicum ist Anika Jahnke festes Mitglied der Rheinhessischen Bläserphilharmonie und erteilte im Rahmen des Vereins auch Instrumentalunterricht. Sie arbeitet in ihrer Freizeit immer wieder gerne mit Chören zusammen und übernimmt dann den Part der Klavierbegleitung.

Helena Schuh

Helena Schuh erhielt im Alter von 9 Jahren erstmals Klarinettenunterricht, Klavierunterricht folgte 4 Jahre spatter. Neben der Mitgliedschaft in verschiedenen Orchestern und Musikensembles wie z.B. das Jugendblasorchester Rheinland-Pfalz erteilt Helena Schuh im Rahmen der Rheinhessischen Bläserphilharmonie Instrumentalunterricht. Seit 2008 studiert sie Schulmusik an der Johannes Gutenberg- Universität mit dem Hauptfach Klarinette bei Katharina Zahn. 2009 besuchte sie einen Meisterkurs bei Charles Neidich in Bamberg.

Veronika Voß

Veronika Voß erhielt ihren ersten Klarinettenunterricht bei Fred Guntermann im Alter von 10 Jahren. Mit dem Bad Nauheimer Klarinettentrio “Cannelle” spielte sie zu vielfältigen Anlässen im näheren Umkreis. Seit 2008 studiert sie Schulmusik an der Hochschule für Musik Mainz mit Hauptfach Klarinette bei Katharina Zahn. Neben der Leitung des Bretzenheimer Bläserkreises erteilt sie privaten Klarinettenunterricht. 2011 nahm sie an einem Meisterkurs in Augsburg bei Herrn Prof. Harald Harrer teil.

Katharina Zahn

Katharina Zahn erhielt mit 9 Jahren ihren ersten Klarinettenunterricht und studierte Schulmusik mit Hauptfach Klarinette und Instrumentalpädagogik an der Hochschule für Musik Mainz bei Matthias Höfer. Sie besuchte Meisterkurse u.a. bei Prof. Martin Spangenberg und Prof. Alan Hacker. Als Klarinettistin konzertiert sie regelmäßig solistisch, kammermusikalisch und spielt in verschiedenen Orchestern. Ihre pädagogische Arbeit begann 2001 als Klarinettenlehrerin in der Jugendausbildung in Mainz Bretzenheim. Seit 2008 unterrichtet sie als Gymnasiallehrerin die Fächer Deutsch und Musik und seit 2011 als Dozentin an der Hochschule für Musik Mainz das Fach Klarinette.

Pianistinnen

Catharina Beimborn

Catharina Beimborn kommt aus der Nähe von Grünstadt in der Pfalz. Sie erhielt seit dem Grundschulalter Klavierunterricht und besuchte ein Gymnasium mit musikalischem Schwerpunkt. Seit dem Sommersemester 2009 studiert sie im Studiengang Bachelor of Education Musik und Geschichte an der Universität Mainz.

Julia Penner

Julia Penner erhielt mit sieben Jahren privaten Klavierunterricht. Seit dem Wintersemester 2008/2009 studiert sie an der Hochschule für Musik Mainz bei Prof. Zarbock Hauptfach Klavier. Sie begleitet regelmäßig Gesangsklassen.

Klänge der Jahrhunderte

Mittwoch, Oktober 26th, 2011

http://www.wiesbadener-tagblatt.de/region/kultur/lokale-kultur/11333154.htm

Benjamin Diehn (Gitarre)

Alex Litau (Gitarre)

Kathelijne Wagner (Sopran)

J.S. Bach, Dowland, Brouwer, Mertz, Barrios.....

Freitag, den 04.11.2011 um 20.00 Uhr
im Biebricher Rathaus
Rathausstr.63, 65203 Wiesbaden

das Rathaus befindet sich im Gebäude des 5. Polizeireviers (1.Stock)

Die Gitarre lacht, weint, tanzt, wettert, oder sie zelebriert – seien Sie gespannt auf ein so vielfältiges Instrument und freuen Sie sich auf einen weiteren Abend auf höchstem musikalischem Niveau.

Programm

Francisco Tárrega (1852-1909) – Marieta (Mazurka)

Adam Darr (1811-1866) – Sonate

Andante religioso

Rondino

Leo Brouwer (*1939) – Un Dia de Noviembre

John Dowland (1563-1626) – Can She Excuse

Come Againe

(Kathelijne Wagner, Gesang)

-PAUSE-

J.S. Bach (1685-1750) – Andante (aus Violinsonate a-moll BWV 1003)

Caspar Joseph Mertz (1806-1856) – Notturno No. 1

Notturno No.3

Augustin Barrios (1885-1944) – La Catedral (Alex Litau, Gitarre)

Leo Brouwer (*1939) – Micro Piezas für zwei Gitarren


– Eintritt frei!  Ihre Spende geht als Gage direkt an die Künstler.-


Die Reihe wird im Gedenken an Daniel Honsack organisiert und vom Ortsbeirat sowie der Ortsverwaltung Biebrich unterstützt.

Benjamin Diehn wurde 1984 in Fairfax, Virginia, USA geboren. Er wuchs im Rheinhessischen Alzey, nahe Mainz, auf, wo er einen großen Teil seiner musikalischen Ausbildung genießen konnte. Seine Leidenschaft für die Musik wurde durch das Geigenspiel seines Onkels geweckt, so dass Benjamin Diehn bereits als Kinderkartenkind zur musikalischen Früherziehung kam und als Siebejähriger mit Violinenunterricht anfing. Als Neunjähriger fing er dann schließlich an Gitarrenunterricht zu bekommen.Hierauf folgten verschiedene Kammermusik- und Ensembleprojekten und Konzerte. Im Jahr 2003 erhielt Benjamin Diehn das Stipendium der Familie Weinmann Stiftung zur Förderung junger Talente. Ein Jahr darauf bekam er im Rahmen des Koblenz Guitar Festivals Meisterkurse bei Pirai Vaca, Robert Brightmore und Hubert Käppel.Sein Studium am Peter-Cornelius-Konservatorium in Mainz beendete er 2009 als staatlich geprüfter Musikpädagoge. Zur Zeit ist er als Gitarrenlehrer in den Musikschulen Nieder-Olm, Mainz-Hechtsheim und Raunheim tätig.

Alex Litau, geboren 1980 in Taschkent (Usbekistan), lernte im Alter von 13 Jahren das Gitarrenspiel von seinen älteren Brüdern. Zunächst spielte er eine halb-akustische Bassgitarre und erweiterte seine Fähigkeiten schließlich auf der Western und E-Gitarre. Mit seinem ältesten Bruder spielte er zwei Jahre in einer Band, in der auch eigene Stücke erarbeitet und aufgeführt wurden. 1996 erfolgte seine Übersiedlung nach Deutschland.1998 erhielt er seinen ersten Gitarrenunterricht für klassische Gitarre bei Johannes Andrè in Bassenheim. Von 2000 bis 2001 besuchte er die Berufsfachschule für Musik in München, wo er das Hauptfach Gitarre belegte und in der Schulband Bassgitarre spielte. Von 2001 bis 2003 vertiefte Alex Litau seine gitarristischen Fähigkeiten im privaten Gitarrenunterricht bei Claudia Limberg in Mainz Gonsenheim. Von 2004 – 2008 absolvierte er ein musikpädagogisches Studium mit dem Hauptfach Gitarre am Peter-Cornelius-Konservatorium in Mainz, das er im Frühjahr 2008 erfolgreich mit der staatlichen Musiklehrerprüfung abschloss. Während seiner Studienzeit wirkte er im Gitarren-Ensemble und Gitarrenduo sowie in verschiedenen Kammermusikprojekten mit Klavier und Querflöte mit. Ferner nahm er 2005 bei einem einwöchigen Seminar beim Bund für Zupf- und Volksmusik Saar e. V., geleitet von Jens Wagner, teil. Seit Oktober 2008 befindet sich Alex Litau in seinem Aufbaustudium zum Diplom Musiklehrer an der Musikhochschule der Johannes Gutenberguniversität in Mainz, wo er ebenfalls an diversen musikalischen Projekten und Vortragsabenden teilnimmt.Neben seinem Studium arbeitet Alex Litau als Gitarrenlehrer in der ev. Gemeinde Budenheim und in der Musikschule Hechtsheim. Darüber hinaus tritt er seit April 2011 mit dem ALMA Gitarrenduo auf.

Kathelijne Wagner wurde 1987 in Leiden/Niederlande geboren. Mit 13 Jahren begann sie zu singen. Am Stadttheater in Koblenz sammelte sie ihre ersten Bühnenerfahrungen, unter Anderem als Barbarina in Mozarts „Lenozze di Figaro“. Ihr Studium begann Kathelijne 2007 an der HfM Mainz bei Prof. Thomas Dewald. Im Frühling 2009 wechselte sie zu Prof. Maria Venuti an die Opernschule der HfM Karlsruhe. Seit Mai 2011 ist sie nun am Peter-Cornelius –Konservatorium der Stadt Mainz eingeschrieben und studiert dort bei Cynthia Grose.                                               Kathelijne ist Stipendiatin des Richard-Wagner-Verbands und des Mannheimer Mozartsommers 2010. Desweiteren wurde sie 2010 in die Yehudi-Menuhin-Förderung aufgenommen und ist 2011 Stipendiatin der Kunstsammlung Düsseldorf. Meisterkurse belegte sie unterAnderem bei Prof. Gabriele Lechner (Wien), Prof. UlfBästlein (Graz), Prof. Eugen Wangler (Frankfurt) und Prof.Roberta Alexander (Rotterdam).